3DMark
2000 v1.1 Detailergebnisse:
GeForce2
GTS: |
GeForce2
Pro: |
GeForce2
Ultra: |
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Voodoo4
4500: |
Voodoo5
5500: |
Voodoo5
6000: |
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3DMark
2001 SE Detailergebnisse:
GeForce2
GTS: |
GeForce2
Pro: |
GeForce2
Ultra: |
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Voodoo4
4500: |
Voodoo5
5500: |
Voodoo5
6000: |
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| Wo
liegen nun eigentlich die Schwächen der VSA-100
Serie, und wieso skaliert die Voodoo5
6000 nicht so, wie man es erwarten müßte? Ein Blick auf die
Detailergebnisse verrät hier leider auch nicht viel mehr. Exakte
Erläuterungen zu jedem Ergebnis würden hier zu weit führen, aber warum würde eine v5
6000 wohl den 64MB
Textur-Rendering Test nur mit 5.1fps
absolvieren können, wo selbst eine v5 5500
über 160fps zuwege bringt (Der Test
lief flüssig ab)? Wieso
sollte eine v5 6000 in einem Car Demo
"einfach so" weniger fps liefern, als eine v5
5500? Je
nach verwendetem Treiber traten hier unterschiedliche Anomalien auf,
was nur einen Schluß zuläßt: Keiner dieser Treiber ist wirklich
dazu geeignet, eine v5 6000 erfolgreich
durch einen 3DMark2000 oder 3DMark2001
zu bringen. Die Füllrate skaliert sogar recht gut, liegt bei der v5
6000 über 1 GTexel. Im
Pixelfüllratenbereich kommt dabei keine GeForce2
an die v5 6000 heran, erst bei der
Texelfüllrate sieht es aufgrund der 4
Renderpipelines mit 2 Textureinheiten
pro Pipeline etwas anders aus. Trotz allem wollte eine VSA-100 Karte
in einem 3DMark noch nie so richtig gut dastehen, und die v5
6000 setzt diesen Trend leider fort. Die
3DMarks waren als professionelle Benchmark-Suite ja schon zu Zeiten
offizieller 3dfx Treiber mehr als umstritten, aber so wie es hier
aussieht ist eine Testung in diesem speziellen Fall schlichtweg
hinfällig. So würde ich 3DMarks in diesem Fall nur zur Evaluierung
theoretischer Leistungsdaten, wie etwa der Füllrate oder dem
Dreiecksdurchsatz einsetzen, jene Werte sind den Bildern links zur
reinen Information zu entnehmen. Spektakulär:
Deaktivierte man die T&L Emulation
der AmiGamerlin Treiber, so bekam man im 3DM2000
gleich einmal 1000 Punkte weniger zu
Gesicht, obwohl das T&L auf jeden
Fall von der SSE Einheit des Pentium-III
S gelöst werden muß. Kaum glaubt 3DMark aber, daß eine
echte T&L Einheit vorliegen würde,
gibt's ein paar Punkte gratis. Interessant, nicht wahr? Praxisnahe
Leistungswerte sollten aber vor allem hier wieder in ebenso
praxisnahen Applikationen - sprich Spielen - entnommen werden. Und
genau dies wird nun als nächstes folgen. |