3dfx Interactive Voodoo5 6000 AGP Seite 2 - Die Voodoo5 6000 AGP, Seite 1/2
Man kann sagen, was immer man will, aber das Gefühl, eine Voodoo5 6000 AGP aus einer Schachtel zu heben und das erste Mal in eigenen Händen zu halten is unbeschreiblich und dazu kann fast nur gesagt werden, daß es sich durch nichts sonst ersetzen läßt. Sehen wir uns nun eine Sammlung an Bildern zur Voodoo5 6000 an:
Wer die Beschaffenheit der Voodoo5 6000 AGP nicht im Detail kennt, wird sich jetzt vielleicht fragen, was es mit diesem Brückenchip auf sich hat. Nun, jeder VSA-100 steht explizit als eigenes PCI Gerät da, was eine Anbindung an den AGP im PCI66 Modus nicht einfach macht. Vor einem derartigen Problem stand schon Quantum3D, als man die ersten Single-Slot Voodoo²SLI Systeme auf den Markt brachte, denn jeder AGP/PCI Slot verträgt im Prinzip nur ein einzelnes PCI Gerät (Bei der v5 5500 wurde dieses Problem anders gelöst). Die Lösung heißt Brückenchip - eine Einheit, die nach außen ein logisches PCI Gerät darstellt, nach innen aber einen Sub-PCI Bus zur Verfügung stellt, an den dann weitere Geräte angebunden sein können. Bei 3dfx entschied man sich zuerst für einen älteren Intel Brückenchip, der jedoch in dieser speziellen Anwendung am AGP Probleme machte, weswegen man schließlich und endlich auf die HiNT HB1-SE66 Brücke umgestiegen ist. Diese bietet einen PCI Bus für bis zu 4 Geräte bei 66MHz Bustakt - ideal also für eine Voodoo5 6000 AGP. Weiters mag man sich vielleicht über die intern angelöteten Stromstecker wundern, war doch die Voodoo5 6000 AGP auf eine externe Stromversorgung über das sogenannte Voodoo Volts Netzteil ausgelegt. Die interne Versorgung kann jedoch dank der dafür vorgesehenen Lötstellen ebenfalls genutzt werden, da viele moderne PC Netzteile enorm stabilen, glatten Strom liefern und daher zu bevorzugen sind. Sehen wir uns nun die HiNT HB1-SE66 Brücke noch im Detail an: | ||||
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