Fachbegriffe zum RAM:

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RAM [R]andom [A]ccess [M]emory, der beschreibbare Hauptspeicher der durch "Sprünge" auch non-linear gelesen / beschrieben werden kann (Die Daten können gelesen werden, auch wenn die einzelnen Segmente über den ganzen RAM verteilt vorliegen.)
Takt Auch RAM hat einen Takt. Bei heutigen SDRAM's 66/100/133Mhz, man bezeichnet den Takt auch mit dem "PC" Rating. (pc100, pc133 etc.)
CAS - Latency Es gibt CL2 und CL3 pc100/pc133. CL steht für CAS Latency ([C]olumn [A]ccess [S]trobe) und bezeichnet die wichtigste Latenzzeit des RAM (Pausenzeit zwischen Zugriffen / Sprüngen): Die Pause zwischen Zugriffen auf Blöcke im RAM in die dann linear geschrieben wird.
RAS - Latency [R]ead [A]ccess [S]trobe - selbiges für Lesezugriffe
RAS to CAS Delay Beim Umschalten von RAS auf CAS und umgekehrt sind ebenfalls Latenzen notwendig. Generell ist CAS am empfindlichsten, danach RAS und dann RAS to CAS.
Zugriffszeit Errechnet sich aus 1 / [Takt] * 1000   z.B.: 1 / 133 = 7.5ns ([N]ano[s]ekunden). RAM mit 7.5ns ist also pc133, entweder CL2 oder CL3.
SIMM / DIMM / RIMM Die Steckleisten haben unterschiedliche Standards. Die alten DRAM's zu Pentium-Zeiten waren auf 72-pin SIMM ([S]ingle [I]nline [M]emory [M]odule) ausgelegt, die heutigen SDRAM's alle auf 168Pin DIMM ([D]ual [I]nline [M]emory [M]odule). Nur die teuren 16-Bit 600/700/800Mhz Rambus-Bausteine stecken auf den 168-pin RIMM ([R]ambus [I]nline [M]emory [M]odule)

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