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[12.05.2004, Mittwoch]: "ATi Radeon 9550 auch in der EU?"

 

GPU - ATi Radeon 9550 in der EU: =» [17:45] =» Auch wenn die Einsteigerprodukte von nVidia, wie z.B. die GeForceFX 5200 nicht besonders schnell sind, so bieten sie doch DirectX 9.0 Kompatibilität durch Pixel Shader 2.0 und einen Vertex Shader 2.0 Array. Eine vollständige Featurepalette ist besonders für OEM's wichtig, weswegen nVidia hier recht gut dasteht. Mit der Radeon 9550 gedenkt ATi diese Features mit etwas mehr Leistung in den Low-Cost Sektor zu bringen, wo sich bisher nur die Radeon 9000, 9100 und 9200 befinden, im Prinzip nichts als leicht höher getaktete Radeon 8500 (DirectX 8.1) Chips. Bislang gab es diese Grafikkarte, welche mit einem 128-Bit Speicherinterface ausgestattet ist nur in China, Medienberichten in Taiwan zufolge soll die Radeon 9550 aber nun auch in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika auf den Markt geworfen werden. In China ist die Karte aufgrund ihres Speicherinterfaces noch ein wenig zu teuer, wenn eine Verbilligung einsetzen könnte, hätte man eine ernsthafte Alternative zur FX5200 - FX5500 in der Hand, wenn sich die OEM's davon überzeugen lassen. Die bisherigen Radeon 9000 - 9200 Karten litten ja neben fehlender DX9 Unterstützung auch noch unter einem 64-Bit Speicherinterface, was OEM's aber in der Regel weniger interessiert. ATi selbst hat bisweilen noch nicht offiziell Stellung zu diesen Berichten bezogen. Quelle: [Hartware].    News verfasst von Grand Admiral Thrawn.

ATi Radeon 9550 in der EU: "Ende März wurde bekannt, dass ATi Technologies mit der Radeon 9550 eine neue Mainstream-Grafikkarte plant. Diese soll den Einsteigerprodukten von nVidia - GeForce FX5200 und FX5500 - Konkurrenz machen, die aufgrund ihrer Kompatibilität zu DirectX 9.0 besser zu vermarkten sind als die 'nur' DX8.1-fähigen Radeon 9000 bis 9200. Zunächst gab es die Radeon 9550 nur in China, aber jetzt will ATi diese nach taiwanesischen Medienberichten auch in Europa und Nordamerika auf den Markt bringen. Die Grafikkarte dürfte etwa 10 bis 20 Euro teurer sein als die Radeon 9600 SE, die derzeit schon für 70 bis 80 Euro zu haben ist. Dafür bietet die Radeon 9550 aber auch eine höhere Leistung aufgrund der doppelt so breiten Speicherschnittstelle (128 statt 64 Bit). ATi wollte zu den angeblichen Plänen, die Radeon 9550 nach Europa zu bringen, bisher offiziell noch nicht Stellung beziehen."

Fujitsu-Siemens verachtfacht Gewinne: =» [17:10] =» Der im deutschsprachigen Raum zum größten Computerhersteller herangewachsene Riese Fujitsu-Siemens Computers (FSC) konnte seine Gewinne im Vergleich zum vorigen Geschäftsjahr nun um den Faktor Acht steigern. Der FSC Unternehmensleiter Adrian von Hammerstein meinte, daß man sich vorrangig auf mobile Geräte und Server konzentriere, auch Dienstleistungen würden hier aber ganz vorne rangieren. Von Hammerstein meinte weiters, man wäre mit dem Ergebnis durchwegs zufrieden, da sich die Europäische Union momentan in einer Stagnationsphase befinde, was die Informationstechnologie angeht. FSC will jedoch entgegen den Markttrends im laufenden Geschäftsjahr noch eine weitere Umsatzsteigerung von 5% erreichen, was sich natürlich auch auf die Reingewinne niederschlagen dürfte. Das generelle Wachstum des IT Marktes soll erst im Jahr 2005 wieder einen leichten Schub bekommen, so meinte Von Hammerstein mit einem Verweis auf Marktanalysen. Quelle: [ORF Futurezone].    News verfasst von Grand Admiral Thrawn.

FSC Gewinne 8x so hoch wie im Vorjahr: "Europas größter Computerhersteller Fujitsu Siemens konnte seinen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 [per 31. März] trotz leichten Umsatzrückgangs fast verachtfachen. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Gewinn vor Steuern von acht Millionen Euro im Vorjahr auf 62 Millionen Euro. Der Umsatz ging dagegen trotz einer Steigerung bei den Stückzahlen um 20 Prozent leicht von 5,34 auf 5,29 Milliarden Euro zurück. Fujitsu Siemens will schneller wachsen als der Markt und plant im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von fünf Prozent. Dabei setze man vor allem auf mobile Geräte, Server und Dienstleistungen, sagte Unternehmenschef Adrian von Hammerstein."

 

 

 

[11.05.2004, Dienstag]: "Pentium4 3.66GHz / 1.06GHz quad-pumped FSB!"

 

CPU - Pentium4 3.66GHz / 1.06GHz quad-pumped FSB: =» [18:20] =» Auch wenn momentan ein Damoklesschwert der Auslöschung über dem Pentium4 zu schaukeln scheint (siehe gestrige Meldung), so ist es natürlich noch nicht sofort vorbei mit der Skalierung des Pentium4 Kernes und dessen Netburst Mikroarchitektur. Im dritten Quartal des Jahres 2004 soll nun ein Pentium4 Prozessor erscheinen, der den FSB1066 noch auf den Desktop bringt. Auch wenn der Next Generation Netburst Kern Tejas nun gestoppt wurde, ist der FSB1066 doch unverändert auf der Prescott Pentium4 Roadmap zu finden. Eine gesunde Taktsteigerung auf 3.66GHz Kerntakt unterstreicht noch den erhöhten FSB. Der physikalische Bustakt beträgt hierbei 266MHz. Es ist anzunehmen, daß der FSB hauptsächlich in Verbindung mit DDR-II/533 Hauptspeicher zum Einsatz kommen soll, da nur dieser Speicher eine synchrone Taktung ermöglicht, wenngleich er auch durch hohe Latenzen leistungsseitig leicht gehemmt wird. Der neue Frontside Bus wird theoretisch maximal 8.3GB/s durchsetzen können, und wahrscheinlich noch am i925X Alderwood Chipsatz zum Zug kommen. FSB1066 war übrigens als Übergangs-FSB zum Tejas gedacht, nun wird der Prescott der letzte Pentium4 Prozessor sein, der hiervon profitieren kann. Nachfolgende FSB's wie 1200MHz oder 1333MHz quad-pumped wird es für den Pentium4 jedoch sicher nicht mehr geben. Quelle: [Computerbase].   News verfasst von Grand Admiral Thrawn.

Pentium4 3.66GHz / FSB1066: "Eine Meldung im April legte den Verdacht schon nahe und nun können wir es bestätigen: Intel wird, wie wir aus gut unterrichten Kreisen erfahren haben, bereits im dritten Quartal dieses Jahres einen 3,66 GHz schnellen Pentium4 präsentieren, der mit einem 266MHz schnellen Frontside-Bus daherkommen wird. Dank des Intel Pentium 4 „Quad Pumped Bus” beträgt der effektive Takt somit 1066 MHz, was eine theoretische Busbandbreite von 8,3 GB/s zur Folge hat. Ob der Mitte Juni erscheinende i925X (Alderwood)-Chipsatz diesen kommenden Pentium4 schon wird aufnehmen können, scheint dabei nicht unbedingt sicher zu sein. Gerüchten zufolge ist hierfür ein verbesserter Alderwood im Gespräch. Sollten sich diese Gerüchte bewahrheiten, so kann dies ganz klar als kurzfristige Reaktion auf das Einstellen des Pentium4 „Prescott” Nachfolgers „Tejas” gewertet werden."

GPU - Interview mit Luciano Alibrandi von nVidia: =» [17:28] =» Auf 3DCenter konnte nVidia's Product PR Manager für Europa, Luciano Alibrandi, der früher für 3dfx Interactive und STB Systems tätig war, mit einigen Fragen gelöchert werden. Typischerweise geben die Mitarbeiter der Public Relations Abteilungen nur wenige nützliche Informationen von sich, dank geschickter Fragestellung ist es dem Redakteur von 3DCenter allerdings gelungen, zumindest einige wertvolle Informationen zum Thema der anisotropen Texturfilterung zu ergattern; So ist es bei der GeForce 6800 nicht möglich, die Winkeloptimierungen des anisotropen Filters zu deaktivieren, wie es auch bei ATi Hardware der Fall ist. Herr Alibrandi gab als Grund an, daß die Fachpresse die perfekte Qualität des GeForce4 Filters kaum lobte, sondern statt dessen eher dessen niedrige Leistung beanstandete - 3DCenter stellte hier wohl eher eine Ausnahme der rühmlichen Art dar. So entschied man sich eben zum winkeloptimierten, nicht ganz so perfekten Filter, wie auch bei ATi. Für die Zukunft plant nVidia jedoch eine Implementierung beider Verfahren, auch wenn dies zusätzliche Transistoren kosten könnte. So wären perfekte sowie performanceorientierte Filter möglich - natürlich nur mit einem schwergewichtigeren Chip. Nach der Reintegration des echten trilinearen Filters könnte ein perfektes AF also mit NV45 oder NV50 erreicht werden. Luciano Alibrandi gab übrigens eine weitere, interessante Information zur Aufteilung der Transistoren im Kern preis: So werden beim NV40 85% der Transistoren für Schaltlogik verbraucht, die restlichen 15% entfallen auf FiFo Puffer, Caches und Register sowie andere Zwischenspeicher. Dies steht momentan noch im Kontrast zu CPU's, wo teilweise 50-75% der Transistoren von kühlerem Cachespeicher verbraten werden. Eine Steigerung des Transistorverbrauchs für Caches ist jedoch wohl auch im GPU Sektor zu verzeichnen. Quelle: [3DCenter].   News verfasst von Grand Admiral Thrawn.

Interview mit Luciano Alibrandi von nVidia: "Die größte und wichtigste Antwort bezieht sich auf die anisotrope Filterung (AF). Offensichtlich ist für die GeForce 6800 Generation nicht zu erwarten, dass das klassische GeForce-AF genutzt werden kann. Unserer Meinung nach geht damit ein wichtiger potenzieller Vorteil für den NV40 verloren: Wenn es geschwindigkeitsmäßig ungefähr gleich steht, würden viele unserer Leser zu der Karte mit der besseren Texturqualität greifen. Diesbezüglich ist der NV40 zwar noch immer im Vorteil, aber lange nicht so deutlich wie noch die GeForceFX-Serie. Offensichtlich soll die Option auf quasi-Perfektion beim AF aber nicht für alle Zeiten begraben werden. Für interessant halten wir den Hinweis auf die Chipgröße: Bei ATi ist es ja üblich, generell bei der Texturfilterung zu sparen. nVidia musste offenbar beim NV40 auch Kompromisse eingehen und konnte nicht gleichzeitig die "optimierte" und die althergebrachte Variante anbieten. Auch bei der GeForce4 Ti wurde schon bezüglich AF gespart - zwar nicht an der Qualität, aber an der Leistung. Offenbar haben wir bisher den Aufwand für die Bestimmung der AF-Textursamples unterschätzt."

 

 

 

[10.05.2004, Montag]: "Das jähe Ende des Pentium4!"

 

CPU - Pentium4 "Tejas" gestoppt: =» [19:00] =» Sich immer mehr erhärtenden Gerüchten zufolge soll Intel das Ende des Pentium4 Prozessors und der gesamten Netburst Mikroarchitektur beschlossen haben. Grund hierfür ist die hohe Verlustleistung bei steigender Skalierung der Netburst Architektur. Diese wurde offenbar bei der Entwicklung der Kernarchitektur und des 0.13µm Prozesses nicht hinreichend berücksichtigt oder einfach nicht so gefährlich eingestuft. Auch IBM spricht jetzt von erheblichen Problemen bei 0.09µm Fertigungen, und davon, daß die Zeit der ertragreichen Miniaturisierung nun endgültig vorbei sei. Physikalische Phänomene wie Leckströme verhindern nun, daß eine Miniaturisierung einfache Senkungen der Verlustleistung ermöglicht, da eine hohe Leerlaufhitze produziert wird. Dies sorgt in Verbindung mit stark steigenden Transistoranzahlen bei der P4 Netburst Architektur für gewaltige Hitzeproduktionen im Leerlauf, und auch ernsthafte Temperaturen unter Volllast. Da der nächste P4 Kern mit Namen "Tejas" erneut eine längere Pipeline bekommen und damit noch mehr Strom verbraucht hätte, wurde das gesamte Projekt scheinbar eingestampft. Als Ersatz für den Pentium4 soll logischerweise der Pentium-M herhalten, der eine stark erweiterte P6 Mikroarchitektur beinhaltet, sozusagen das beste aus der Welt des Pentium-III und des Pentium4 vereint, und nochmals nachgewürzt. So besitzt der Pentium-M eine viel kürzere Pipeline als etwa der monströse Prescott Pentium4, liefert dafür aber noch kein Hyper-Threading, was wieder als deutlicher Nachteil zu werten ist, konnte doch HT die I/O Last von LPT, USB oder IDE kompensieren. Dennoch ist dieser Schritt wohl zu begrüßen, da Intel das fehlende HT bald über Multi-Core Lösungen mehr als wettmachen kann. Ein Multi-Core Pentium-M ist auch sicher weit leichter zu betreiben, als ein Multi-Core Tejas, der ja per HT dann 4 logische CPU's liefern würde - unangenehm für Betriebssysteme wie Windows 2000 Pro oder Windows XP Pro, die nur 2 CPU's verwalten können. Eventuell hätte man hier nachhelfen können, wie beim Windows XP Home Hyper-Threading Support, aber dies allein kann nicht als Grund für Tejas gesehen werden. Mit dem Socket 775 und den kommenden Chipsätzen werden wir also wahrscheinlich das langsame Ende des Pentium4 erleben, gleichzeitig mit dem Aufkommen einer CPU-Philosophie, von der man sich eigentlich mit den Tualatin Pentium-III Prozessoren verabschiedet hatte. Es ist anzunehmen, daß der Markt diesen Schritt stark begrüßen wird. Quelle: [Heise].    News eingesendet von Viper.

Das Ende der Netburst Architektur: "Doch AMD hat das, ebenso wie die hausinterne Pentium-M-Konkurrenz, erfolgreich widerlegen können. Die Kundschaft lässt sich inzwischen allein durch GHz nicht mehr so beeindrucken. Denn mit dem hohen Takt ist auch ein hoher Energieverbrauch verbunden -- und das scheint den Kunden heutzutage klar wichtiger zu sein als Netburst, Hyper-Threading oder Rapid Execution Engine. Und so rudert Intel zurück. Der in Israel entwickelte Pentium-M beruht auf dem traditionellen, aber erheblich weiterentwickelten Pentium-III-Kern. Dieser soll in den nächsten ein bis zwei Jahren all die schönen "T"-Neuerungen der ursprünglich geplanten Pentium-4-Linie eingepflanzt bekommen."

Memory - DIMM Socket Overvolter: =» [09:00] =» Viele Overclocker wünschen sich schnelleren DDR-SDRAM, um ihn synchron mit ihrem FSB und/oder mit extrem scharfen Timings betreiben zu können. Selbst Top-Module mit Winbond Chips, wie sie etwa von Corsair oder Mushkin geliefert werden, können den Bedarf oft nicht erfüllen, auch nicht mit herstellerspezifischen Spannungstoleranzen. So pumpen viele Übertakter das BIOS-Maximum in ihren RAM, oder löten VDIMM Modifikationen, um noch mehr herauszuholen. In Japan ist nun ein Zwischensteckmodul aufgetaucht, auf dem man die Spannung der DDR-SDRAM Module sogar jumpern kann. Bis zu 3.95V kann der gediegene Übertakter in seine Speicherbausteine pumpen, dies dürfte für die meisten Chips mehr als genug sein, nur Winbonds vertragen erfahrungsgemäß überhaupt so viel Spannung, ohne den Löffel abzugeben. Ein wenig skeptisch wird man aber vielleicht doch sein, wenn man sich die Größe des Spannungsadapters ansieht; Hier könnten die für parallele Datenübertragungsmechanismen kritischen Signalwege zum Problem werden, zudem höhere Spannungen stärkere Störfelder bei parallel verlegten Leitungen bedeuten. Es ist so fraglich, ob der Adapter diesen Nachteil durch die generelle Schärfung der Signale durch Überspannung wettmachen kann. Am besten ist man sicher immer noch dran, wenn man selbst zum Lötkolben greift - solange man in etwa weiß, was man tut. Die Effizienz des Adapters scheint leider bisher nirgends evaluiert worden zu sein. Quelle: [Akiba].   News eingesendet von Freeze.

OC DIMM Adapter: "Er verlängert zwar die Signalwege, was prinzipiell nicht ideal ist, doch er liefert genügend Spannung, um selbst Winbond Speicherchips ins Schwitzen geraten zu lassen: Der OC DIMM Adapter. Er erlaubt die Spannungseinstellung in +0.05V Schritten, und liefert eine maximale Ausgangsspannung von 3.95V, wo die meisten Infineon Chips schon in dünnen Rauch aufgehen oder zu brennen beginnen dürften. Der Adapter kann für standardgemäße 184-Pin DDR-SDRAM Bausteine verwendet werden, und empfiehlt sich ausschließlich für extreme Übertakter, die ihre Hardware aufs Spiel setzen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Wer selbst lötet, spart sich allerdings Geld und verlängerte Signalwege, wobei deren tatsächliche Schädlichkeit für das DDR-SDRAM Interface nicht ganz klar ist."

Software - Schwere Sicherheitsmängel bei SuSE: =» [18:00] =» Der deutsche Linux-Distributor SuSE warnt nun vor einer ernstzunehmenden Sicherheitslücke bei der Live CD Version von SuSE Linux 9.1. So ist der Remote Zugang zum System via SSH ohne jedwedes Passwort möglich, solange vom Anwender keines vergeben wird. Ist der Rechner also während der Bootsequenz im Netzwerk, so kann ein Außenstehender als root einloggen, und unter anderem Zugriffe auf die Festplatten vornehmen. Erst ein manuelles Setzen des Passwortes und ein Kill der eventuell aktiven Remote Session bringen dann Sicherheit ins System. Ältere Anbieter von CD Distributionen, wie etwa Knoppix deaktivieren den anonymen Zugang per SSH standardmäßig, und öffnen diesen Weg ins System erst gar nicht. Da die Live CD auch Support für Linux-fremde Dateisysteme beinhaltet, ist der Zugriff auf so ziemlich jede Festplatte möglich, sofern deren Inhalte nicht verschlüsselt sind, wie es NTFS z.B. per SID erledigen kann. Betreibern der Live CD Version rät SuSE gleich zu einer sofortigen Deaktivierung des SSH Daemons nach dem Hochfahren des Systems. Die Sicherheitslücke wurde aber mittlerweile beseitigt. Um an die sichere Version zu kommen, muß das Live CD ISO Image [neu heruntergeladen] und auf CD gebrannt werden. Quellen: [SuSE Security Advisory], [Heise].    News eingesendet von Viper.

Schwere Sicherheitsmängel bei der SuSE Live CD: "Suse warnt in einem Security-Advisory, dass die Live CD der Suse Linux 9.1 Personal Edition Root-Zugang via SSH ohne Passwort erlaubt. Ähnlich wie bei Knoppix kann der Anwender von der Live CD ein Linux booten, das dann eine vorhandene Netzwerkkarte automatisch via DHCP aktiviert. Ein direkter Internet-Zugang ist auch möglich, muss aber vom Nutzer eingerichtet werden. Ist der Rechner an ein Netz angebunden, kann der SSH-Zugriff auch von außen erfolgen. Als reine CD-Installation ist die Live CD nicht gefährdet, als System-Administrator kann ein Angreifer allerdings auch beliebig auf die Festplatte des Rechners zugreifen. Festplatten-Installationen von SuSE Linux sind nicht betroffen, da für alle bei der Installation eingerichteten Benutzerkonten einschließlich des Root-Accounts ein Passwort eingerichtet wird, das dann für den Zugang via SSH benötigt wird."

 

 

 

[05.05.2004, Mittwoch]: "Radeon X800 Pro / XT Launch!"

 

GPU - ATi Radeon X800 XT (Platinum) Launch: =» [09:00] =» Kurz nachdem die GeForce 6800 Ultra die Grafikchipwelt auf den Kopf gestellt hat, stellt nun auch ATi seinen 16-Pipeline Chip vor, den R420 alias Radeon X800 XT (Platinum) in seiner Spitzenversion. Die auf Pixel Shader 2.0 optimierten Renderingpipelines haben geschafft, was scheinbar nicht möglich schien: Mit der GeForce 6800 Ultra gleichzuziehen, und sie in einigen Benchmarks auch zu überholen. Speziell ATi's offenbar immer noch bandbreitenschonenderes FSAA scheint hier in hohen Auflösungen wie 1600x1200x32 zu greifen. Weiters bietet man eine neue Kompressionsmethode für Normal Maps (erweiterte Bumpmap-Texturen für Pixelshader-basiertes Bumpmapping), die 3Dc genannt wird (3D Compression). Diese kann den Datenoverhead beim Einsatz solcher spezieller Texturen wie z.B. bei FarCry weiter reduzieren. Laut ATi ist 3Dc im Vergleich zu DXTC und s3TC leichter zu implementieren. Während einige Engines, wie die von Splinter Cell, Quake III Arena, X2, UT2004 oder Halo auf der niedriger getakteten 6800U in etwa gleich schnell oder sogar schneller liefern, zog die auf 520MHz getaktete Radeon X800 XT vor allem in FarCry und im AquaMark3 davon. Ein neuer nVidia Treiber 61.11 scheint jedoch auch bei FarCry für einen Quasi-Gleichstand zu sorgen. Laut nVidia wurden hierbei ein Z-Culling Bug beseitigt, und nicht qualitätsdegradierende Optimierungen angebracht. Wir werden noch abwarten müssen, ob diese Optimierungen legitim sind, und tatsächlich keine Shaderqualität kosten. Der neue ATi Chip wird übrigens ebenfalls in 0.13µm gefertigt, taktet auf 520/1020MHz in seiner besten Version, und bietet ähnlich der GeForce 6800 Videobeschleunigungsoptionen für MPEG4 und WMV9. Neu ist übrigens auch das "Temporal FSAA", welches für gerade und ungerade Frames verschiedene Samplingmuster anwendet, und so die Effektivität des FSAA verdoppeln soll. Bei niedrigen Frameraten könnte man hier Pixelflimmern erwarten, doch dazu scheint noch nicht genug bekannt / geäußert worden zu sein, selbst 3DCenter hat hierzu noch nichts 100%iges auszusagen. Hier hält man Temporal FSAA zwar für keine gute Idee, Praxistests existieren jedoch keine. Das Rennen könnte übrigens noch ein Mal spannend werden, wenn nVidia seine um 50MHz höher getaktete GeForce 6800 Ultra Extreme herausbringt, und die ersten geschwindigkeitsfördernden Pixel Shader 3.0 Optimierungen greifen. Momentan sieht es so aus, als könnte die Radeon X800 XT einen durchschnittlich knappen Performancevorteil für sich verbuchen, hier greift sicher auch der Fakt, daß man sich rein auf Pixel Shader 2.0 konzentriert hat. Anbei einige der ersten deutschen Review Links:     News von Grand Admiral Thrawn.

ATi Radeon X800 XT: (Zitat 3DCenter) "Das bedeutet konkret, daß ATi weiterhin mit den bekannten 2x bis 6x Anti-Aliasing Modi sowie 2x bis 16x anisotropen Modi antritt. In beiden Fällen fand hier keinerlei Weiterentwicklung statt, was aber - zumindestens wenn man auf die Konkurrenz schaut - nicht notwendig war. Denn nVidia bietet bei der GeForce6-Serie in keinem Punkt eine bessere Qualität als ATi bei der X800-Serie an, einzig allein die GeForce 4/FX Karten behalten weiterhin ihre bessere anisotrope Qualität. ATi hätte hier im übrigen punkten können, wenn man wie nVidia die Möglichkeit angeboten hätte, die Optimierung des trilinearen Filters im offiziellen Control Panel auszuschalten - was man jedoch leider nicht tat. Bei der Spiele-Performance hatte sie ATi - wie der ersten Seite dieses Artikels zu entnehmen - auf die Fahnen geschrieben, mit der Radeon X800 Pro die Leistung einer GeForce 6800 Ultra zu erreichen. Diese Vorgabe seitens ATi wurde gemäß unseren Benchmarks allerdings nicht erreicht," (Anmk. d. Red.: Die "Pro" besitzt nur 12 Pipelines)

 

 

 

[04.05.2004, Dienstag]: "Weitere 6800er und noch eine X800!"

 

Rückmeldung: =» [08:32] =» Nachdem die letzten Newsmeldungen krankheitsbedingt ausgefallen sind, meldet sich die Redaktion hiermit wieder zum aktiven Dienst zurück!

GPU - Zwei weitere GeForce 6800 Modelle?: =» Offenbar sieht man sich mit der GeForce 6800 Reihe nicht unbedingt nur bevorteiligt, so möchte man meinen, als nVidia zwei weitere Modelle ankündigte: Die GeForce 6800 GT und die GeForce 6800 Ultra Extreme. Die 6800 GT ist dabei eine vollwertige 6800er mit 16 Pipelines, aber nur 350MHz Kerntakt, sowie 1GHz GDDR3 Speichertakt. Die Ultra Extreme hingegen übertrifft die normale Ultra lediglich um 50MHz Kerntakt, hier hätten wir uns schon auch etwas schnelleren Speicher gewünscht. Offensichtlich handelt es sich hierbei um das "As im Ärmel", von dem nVidia bereits kurz nach dem Start der 6800er Modelle gesprochen hatte. Man hätte sich schon denken können, daß es sich hierbei um NV40 Chips handelt, die einfach nur ein wenig mehr Takt vertragen. Warum wurde nun der Speichertakt nicht erhöht, obwohl dies die Leistung des 8xFSAA Modus deutlich hätte steigern können? Nun, offensichtlich sind schnelle GDDR3 Module bis 1.6GHz effektiven Taktes doch noch nicht so weit verfügbar geworden, daß man sich trauen würde, darauf zu setzen, dies war schließlich auch einer der Fehler, die mit NV30 begangen worden waren: teuren, seltenen Speicher zu nutzen. Auch ATi plant im Gegenzug angeblich einen Launch mit 4 statt 3 Karten - eine Radeon X800 XT Platinum soll es jetzt ebenfalls noch geben, munkelt man. Quelle: [Computerbase].    News von Grand Admiral Thrawn.

Vier GeForce 6800 Karten zum finalen Launch?: ""
  • GeForce 6800 Ultra Extreme: 450 MHz core clock, 1100 MHz GDDR3, 16 pixel pipelines, US$599?
  • GeForce 6800 Ultra: 400 MHz core clock, 1100 MHz GDDR3, 16 pixel pipelines, US$499
  • GeForce 6800 GT: 350 MHz core clock, 1000 MHz GDDR3, 16 pixel pipelines, US$399
  • GeForce 6800: 350 MHz core clock, 700 MHz GDDR, 12 pixel pipelines, US$299

Chipset - Neues von ATi für den Pentium4: =» [08:00] =» Vergangenes Jahr stieg ATi tatkräftig in den Pentium4 Chipsatzmarkt ein, wohl um nVidia ein wenig aus dem Weg zu gehen, denn der "Feind" war mit dem nForce2/3 schließlich im AMD Lager unterwegs. Der nun vorgestellte Nachfolger des damaligen RS300, der RS350, weist vor allem Verbesserungen in der Speicherkompatibilität und der Leistung der AGP- und Speicheranbindung auf. In der Pro Version des Chipsatzes ist auch die neue IXP320 Southbridge dabei, die acht USB 2.0 Ports und zwei SATA/150 Kanäle anzubieten hat. Die gesteigerte Leistung macht sich im Vergleich zum RS300 nun deutlich bemerkbar, schafft es der RS350 doch, einigermaßen zu den Intel Chipsätzen i865 und i875 aufzuschließen. Interessanterweise ist der neue Prescott Kern auf dem RS350 immer schneller als der ältere Northwood Pentium4, was auf einigen Optimierungsaufwand für diesen Kern schließen läßt. Auf Intels eigenen Chipsätzen war der Northwood Kern dank kürzerer Pipeline in einigen Fällen schneller als der neuere Prescott Pentium4 Prozessor. Als Grafiklösung dient weiterhin der integrierte Radeon 9100 IGP Chip, der eine passable 3D Leistung für Features nach Microsofts DirectX 8.1 bietet. Quelle: [Hartware].    News im Forum gepostet von Freeze.

Neue Pentium4 Chipsätze: "Wie bereits angekündigt hat ATi Technologies heute den unter dem Codenamen RS350 bekannten neuen Chipsatz für Intel Pentium 4 Systeme vorgestellt. Gegenüber dem im Juni letzten Jahres eingeführten RS300 (Radeon 9100 IGP) wurde der Radeon 9100 PRO IGP vorwiegend bei der Leistung von System, AGP und Speicher sowie bei der Kompatibilität mit DDR400 SDRAM Modulen und Prescott CPUs optimiert. Bei den wichtigsten Features wie Dual-Channel DDR400 und FSB800 Unterstützung hat sich nichts geändert. Die neue Pro-Version von ATi's Chipsatz hat allerdings eine neue Southbridge bekommen - die IXP 320. Dadurch sind endlich zwei Serial-ATA Kanäle integriert und die Zahl der möglichen USB-Ports wurde von sechs auf acht erhöht."

 

 

 

 

[29.04.2004, Mittwoch]: "SuSE 9.1, ELSA (again?)"

 

Software - SuSE Linux 9.1: =» [09:02] =» Kaum gibt es SuSE Linux 9, ist quasi auch schon die Version 9.1 erschienen. Hauptgrund dafür dürfte der neue Kernel der Version 2.6 sein, den es nach zahlreichen Bugfixes nun auch schon als offizielle Version 2.6.5 und als 2.6.6-RC3 gibt. Auch wenn eine alte Linux besagt, man solle keinem Kernel vor x.x.8 trauen, liefern viele Distributoren - unter anderen jetzt auch SuSE - ihre Linux Distributionen mit den ersten 2.6.x Kernels aus. Weiters wirbt SuSE mit Multimediaapplikationen, stabilerem Betrieb und auch mit dem neuen Samba 3.0 SMB Server, der für Windows Freigaben, Printersharing oder sogar Domänencontroller nach dem NT4 Domänenmodell genutzt werden kann. Eines der größeren Aufhängeschilder ist jedoch der Support für AMD's x86-64 Instruktionssatz und Intels Extended Memory 64 sowie Hyper Threading Technologie. Erfahrungsberichten zufolge bietet der Einsatz des neuen Kernels aber noch Instabilitätsfallen auf AMD Athlon64 Systemen. Zudem unterstützt er einige ältere Geräte, wie zum Beispiel HPT366 IDE Controller nicht. Etwas antiquiert wirken auch einige der beworbenen Features wie etwa DMA-Support für IDE Geräte oder ACPI Support. Quelle: [Computerbase], [SuSE], [The Linux Kernel Archive].     News von Grand Admiral Thrawn.

SuSE Linux 9.1 erhältlich: "Die entscheidenden Neuerungen von SUSE LINUX 9.1 Professional liegen unter der Oberfläche - dennoch sind sie alles andere als verborgen: Der neue Kernel 2.6 glänzt durch eine spürbar gesteigerte Performanz bei unverändert vorbildlicher Stabilität. Besonders deutlich wird das bei Multimedia-Anwendungen (speziell Audio- und Video-Streaming) oder beim Brennen von CDs und DVDs - der DMA-Modus macht's möglich. Das verbesserte Power-Management verleiht speziell Notebooks einen entscheidend längeren Atem: Ein YaST-Modul ermöglicht die komfortable Nutzung aller Möglichkeiten, die der Energiespar-Standard ACPI bietet."

Business - Wieder ein Mal ELSA: =» [08:10] =» Wer sich noch an alle Insolvenzverfahren gegen den ehemaligen Hersteller von Grafikkarten und SoHo Netzwerkhardware ELSA AG und die neue ELSA GmbH erinnern kann, ist wohl gut im Zählen. Jedenfalls ist die Firma in Taiwan unter völlig neuer Führung wieder auferstanden, und fabriziert jetzt Radeon Grafikkarten. Die jetzige Elsa Technology Inc., ein Ableger aus der Taiwaner Firma baut soeben eine Niederlassung in Würselen, Aachen auf. Dieses neue deutsche Hauptquartier soll als Zentrale für den europäischen und auch den afrikanischen Markt dienen. Auch die unrühmlich verendete deutsche Webseite von Elsa ist nun ein Mal mehr [in neuer Form online], wenngleich momentan nur in englischer Sprache. Neben den von Taiwan aus gefertigten Radeons will man im europäischen Raum nach alter Tradition aber auch wieder Grafikkarten des Chipentwicklers nVidia anbieten. Die Frage ist nunmehr, ob die Systemintegratoren und die Endverbraucher der wieder erneuerten ELSA Technology Inc. auch ausreichendes Vertrauen entgegenbringen, und dabei über die weniger erfolgreiche Vergangenheit des Unternehmens hinwegsehen können. Quelle: [Hartware].    News im Forum gepostet von Freeze.

ELSA stirbt nicht aus: "Nachdem die ursprüngliche "ELSA AG" und die Nachfolgefirma "Neue ELSA GmbH" wegen Zahlungsunfähigkeit die Segel streichen mussten, befindet sich jetzt die "ELSA Technolgy GmbH" in der Gründungsphase. In Würselen bei Aachen wird mittlerweile eine Niederlassung aufgebaut, die als Hauptquartier für Europa, den mittleren Osten und Afrika fungiert. Auch die deutsche Website Elsa.de ist bereits online - allerdings noch mit einigen englisch-sprachigen Inhalten von der Website des Mutterkonzerns in Taiwan. Der Anfang aber ist gemacht. Die ELSA Technology wird in Kürze auch hierzulande wieder Grafikkarten anbieten. Die Basis bilden sowohl ATi Radeon als auch nVidia GeForce Produkte."

 

 

 

 

[28.04.2004, Mittwoch]: "200.000 WU's, 6800U Preise, Vapochill LE!"

 

SETI@Home - 200.000 WU's durchbrochen: =» [09:00] =» Das Hard:Overclock SETI@Home Team hat in letzter Zeit einiges an Leistung vorgelegt, und die 200.000 WU Grenze durchbrochen. Besonders beteiligt waren hier Valerian, der sich erneut in Richtung Platz 2 vorkämpft, sowie Freeze, Klausweb, Phobos, 2BLUE, oder Mina-Chan, und natürlich einige weitere mehr. Der kontinuierlich leicht anwachsende Output liegt im Schnitt schon ordentlich über 300 Work Units pro Tag, 400 Work Units müssen natürlich das nächste zu erreichende Ziel darstellen. Da sich das BOINC (Astropulse / SETI@Home II) Projekt weiter nach hinten verschiebt als ursprünglich erwartet, muß man auch noch keine Torschlußpanik haben; Es ist durchaus noch möglich, das eine oder andere Zertifikat von der Berkeley Universität für einen schönen WU - Meilenstein zu erlangen. Von allen "Club" Teams weltweit befinden wir uns momentan übrigens auf Position 268, von überhaupt allen Teams weltweit schon auf Position 440, also schon recht tief innerhalb der Top500 der Welt. [Zum H:O SETI@Home Team]. [Diskutiert diesen Durchbruch im Forum]!   News von Grand Admiral Thrawn.

Hard:Overclock SETI @ Home Leistungen: "Mit Hilfe unserer knapp über 70 Mitglieder, von denen momentan über 30 aktiv rechnen, ist es uns gelungen, die 200.000 Work Unit Mauer zu durchschlagen. Da es momentan keine Aussicht auf BOINC und damit auf die Astropulse und SETI@Home II Projekte gibt, gibt es auch noch lange keinen Anlaß, die "Produktion" an SETI@Home Work Units einzustellen. Damit werden wir wohl auch noch einige Zeit weiter nach vorne preschen, was die Rankings angeht, vielleicht sogar noch über ein halbes Jahr oder noch weitaus länger. Ein Durchbruch durch die nächste 100.000er Grenze liegt damit im Rahmen des Denkbaren - es heißt also weiter so mit Vollgas!"

GPU - Straßenpreise für die GeForce 6800 Ultra: =» Der deutsche Onlineshop [Alternate] ist ja berühmt dafür, Preise zu nicht erhältlichen Produkten anzukündigen, aber wenigstens erhält man so einen kleinen Überblick, wie etwa beim Pentium4 Extreme Edition (von dem allerdings tatsächlich schon früh 5 Stück verkauft wurden) oder jetzt bei der GeForce 6800 Ultra. Obwohl keines der genannten Modelle wirklich verfügbar ist, hat Alternate bereits Preise veröffentlicht, die auch nicht sonderlich überraschen. Die normalen Ultras von AOpen und Gainward belaufen sich beide auf €549,-, kommen aber auch mit keiner besonderen Ausstattung daher. Das Leadtek WinFast A400 Ultra TDH MyVIVO Modell, welches als erstes am Markt erwartet wird, kostet mit Dual-DVI und ViVo Anschluß sogar nur €529,-. Leadtek setzt hier auch auf eine Eigenentwicklung, was den Kühler angeht, nämlich einen massiv wirkenden Block, der scheinbar aus Kupfer besteht. Das preisliche Spitzenmodell ist wie üblich die wassergekühlte Gainward CoolFX Karte, die mit €849,- beziffert wird. Eigenartigerweise hat Gainward aber noch keine erhöhten Taktraten angekündigt, sondern dieses wichtige Kriterium für den Verkauf der CoolFX auf Standard belassen. Wir erwarten eine serienmäßige Übertaktung mit Erscheinen der Karte, sonst dürfte der Wasserblock recht wenig Sinn machen. Anbei einige [Geizhals] Links:   News im Forum gepostet von Freeze.

[Diskutiert die 6800U Preise im Forum]!

Preise für die GeForce 6800 Ultra: "Wie erwartet liegen die neuen Topmodelle von nVidia wieder im 550€ Bereich. Sowohl die Karten von AOpen als auch die Standardserien von Gainward bewegen sich in diesem Sektor. Lediglich Leadtek schert leicht nach unten aus, wohingegen das wassergekühlte Modell von Gainward wieder extrem teuer werden wird. Gerechtfertigt ist dies unserer Ansicht nach nicht, solange Gainward nicht deutlich an der Taktschraube dreht, und die Taktraten auch garantiert. Weiters muß natürlich auch die Lieferbarkeit gegeben sein, bei der CoolFX 1800/XP hat Gainward einen ganz schönen Tritt ins Fettnäpfchen gewagt, denn diese Karten waren praktisch nirgends zu bekommen - nicht ein Mal bei Gainward selbst!"

Cooling - Vapochill Lightspeed: =» [07:58] =» Eine ganz schöne Zeit über war nVentiv (Vormals Chip-Con) mit seiner Prometeia und vor allem der Prometeia Mach II in Sachen vaporphasen-basierter Kompressorkühlungen deutlich vorne. Der Altmeister Asetek gedenkt nun aber, nVentiv mit der Vapochill LE (Lightspeed Edition) von eben diesem Thron zu stürzen, und die Krone erneut an sich zu reißen. Und es sieht auch ganz so aus, als würde dies gelingen, solange die nVentiv Mach II GT noch nicht in den Regalen aufscheint, denn die Vapochill LE läßt sogar die "gewöhnliche" Mach II hinter sich, und erlaubt den Betrieb jedes besseren Pentium4 Prozessors mit teilweise weit mehr als 4GHz, und das bei angenehmen Minustemperaturen. [Compressorcooling] hat nun der Welt ersten umfangreichen Bericht über die Vapochill LE verfaßt, und bietet auch ein Video zu dem Launch-Artikel an, welches wir übrigens als offizieller Mirror ebenfalls hosten. [Zum Bericht auf Compressorcooling]! [Ladet das Vapochill LE Video von H:O herunter] (~46MB)!   News von Grand Admiral Thrawn.

Asetek Vapochill LE: "Das Fazit. Natürlich kann man hier über den Sinn oder Unsinn einer solchen Kompressorkühlung diskutieren. Fakt ist jedoch, daß solche High-End Kühlungen erstmal nur etwas für Overclockingenthusiasten darstellt, die die maximale Leistung aus ihrem Prozessor kitzeln wollen. Dabei geht’s dann auch nicht um Sinn oder Unsinn sondern um den Spaß an der Sache und die Spaßgarantie bekommt der Overclocker bei dieser Kühlung garantiert mitgeliefert. Neben einer hervorragenden Verarbeitung in einem schicken Alucase wurden konsequent alle Fehler der vorherigen Vapochill-Lösungen ausgebessert. Hierzu zählen neben einer neuen Chillcontrol, die mit vielen neuen Features glänzen kann und nun endlich alle AMD und Intel ATX Mainboards kompatibel macht, auch das neue Sockel Kit, welches den Prozessorwechsel zum Kinderspiel werden läßt."

 

 

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